Umschuldung trotz schlechter Bonität
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Eine Umschuldung trotz schlechter Bonität ist möglich, nicht aber unbedingt auch immer einfach. Dennoch haben Kreditnehmer oft minimal bessere Chancen als bei der Erstaufnahme eines Kredits, da natürlich auch Banken wissen, dass eine Umschuldung aus wirtschaftlichen Aspekten durchaus Sinn macht.
Wird als Kreditnehmer fortan nur noch ein Bruchteil der ursprünglichen Zinsen beziehungsweise Raten beglichen, entstehen so natürlich wesentlich geringere Kosten für den Kreditnehmer. Dennoch muss man gegenüber dem neuen Kreditgeber, der ja immerhin die Summe zum Ablösen des bestehenden Kredits bereitstellt, natürlich auch seine Bonität unter Beweis stellen.
Dies geschieht über eine automatische Abfrage der Schufa durch das Kreditinstitut, sowie durch Einkommensnachweis, die der Kreditnehmer lückenlos an die Bank übergeben muss. Auch wird oftmals eine grobe Aufstellung der fixen Kosten pro Monat verlangt, so dass die Bank abschätzen kann, wie viel Spielraum bei den Finanzen des Kreditnehmers für eine Abzahlung des Kredits übrig bleibt.
Hat der Kreditnehmer seinen bisherigen Kredit immer anstandslos zurückgezahlt, auch wenn die komplette Summe noch nicht beglichen ist, erhöhen sich die Chancen auf eine erfolgreiche Umschuldung trotz schlechter Bonität. Ist der Kreditnehmer hingegen in der Vergangenheit öfter durch geplatzte Raten oder nicht gezahlte Rechnungen aufgefallen, diese werden allesamt in der Schufa erfasst, muss er bei dem neuen Kreditinstitut auch mit einer Ablehnung rechnen. Dann kann man oft froh sein, überhaupt anfänglich einen Kredit erhalten zu haben.
Zusätzliche Sicherheiten für die Bank in den Kreditvertrag bringen
Verfügt der Kreditnehmer wissentlich über eine schlechte Bonität, sollte er versuchen eine Person zu überreden, die für die Umschuldung als Bürge fungiert. Enge Freunde und Familienmitglieder werden sich unter Umständen dazu bereit erklären, wenn die in Anspruch genommene Kreditsumme nicht zu hoch ist. Die Kreditsumme sollte zudem ausschließlich in der Höhe beansprucht werden, wie sie auch zur vollständigen Abzahlung des bereits vorhandenen Darlehens benötigt wird.
Eine Umschuldung trotz schlechter Bonität ist über eine Bürgschaft möglich, aber eben nur, wenn sich eine Person findet, die auch willentlich bürgt. Zudem muss diese Person natürlich, entgegen dem Kreditnehmer, über eine hohe Kreditwürdigkeit verfügen. Nur dann kann der Kredit überhaupt ausgestellt werden.
Bürgschaften aus dem Freundes- und Verwandtenkreis erklären sich womöglich eher zu diesem Risiko bereit, wenn ihnen der Kreditnehmer klar verdeutlicht, welche finanziellen Vorteile eine Umschuldung mich sich bringt und wie viel genau dadurch eingespart werden kann. Eine Garantie dadurch einen Bürgen zu finden ist das zwar nicht, dennoch erhöht es die Chancen auf eine erfolgreiche Umschuldung trotz schlechter Bonität durchaus in gewissem Maße.